Neben zahlreichen Sonderausstattungen, die dem üblichen Standard des Herstellers entsprechen, waren folgende Ausstattungspakete verfügbar:
Laut Aussage der Audi AG wurden sowohl bei der Konstruktion als auch bei der Produktion des Fahrzeugs neue Technologien und Konzepte zum ersten Mal in einer Großserie eingesetzt. Der A2 besitzt eine Aluminiumkarosserie, die auf der damals sonst nur noch beim Audi A8 eingesetzten Audi-Space-Frame-Technologie basiert.
Ein Problem des Audi A2 ist die Klassifizierung in die gängigen Kategorien wie Kleinwagen, Kompaktklasse oder Minivan. Der Audi A2 wurde als direkter Konkurrent zur Mercedes A-Klasse entwickelt und entspricht dieser in Größe und Neupreis. Beide Fahrzeuge sind bei vergleichbarem Innenraum wesentlich kürzer, aber höher als ein VW Golf IV (Länge und Radstand entsprechen weitgehend denen eines VW Polo 6N). Für Mercedes war es dennoch möglich, die A-Klasse als direkte Konkurrenz zum VW Golf zu etablieren, da man bisher kein Modell dieser Klasse hatte – anders hingegen bei Audi, wo es mit dem Audi A3 bereits ein Fahrzeug in der Kompaktklasse gab.
Bereits der Name „A2“ zeigt, dass die Platzierung „unterhalb des A3“ erfolgte. Das führte zu dem Dilemma, dass diese beiden sowohl vom Konzept als auch von der Größe sehr ähnlichen Fahrzeuge A-Klasse und A2 von ihren Herstellern beim Kraftfahrtbundesamt in unterschiedlichen Fahrzeugklassen gemeldet wurden. So steht auch in der Pannenstatistik des ADAC der A2 unter „Kleine Klasse“, die A-Klasse in der „Unteren Mittelklasse“.
In den fünfeinhalb Jahren Bauzeit liefen 176.377 Exemplare des A2 vom Band. [6] Davon waren 6450 3L-Versionen (1.2 TDI).
Um den verhältnismäßig schleppenden Verkauf anzukurbeln, brachte Audi im Jahr 2003 das Sondermodell „colour.storm“ auf den Markt. Dieses zeichnete sich äußerlich durch auffälligere Farben mit abgesetztem mattschwarzen Dach sowie schwarzen Kunststoffteilen an den Kotflügeln, Türen und Stoßstangen aus. [7] Aber auch dieses Modell brachte keine nennenswerte Trendwende bei den Verkaufszahlen.
Quelle:Wikipedia